Die Immobilien-Preisentwicklung im Rhein Erft-Kreis

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Die Immobilienpreise im Rhein-Erft-Kreis haben sich in den letzten Jahren stabil bis leicht steigend entwickelt. Seit 2021 sind die Preise für Wohnungen um etwa 10 % und für Häuser um etwa 9 % gestiegen. Die Entwicklung zeigt 2024/2025 eine Stabilisierung, wobei die Preise konstant oder mit moderaten Steigerungen verlaufen, insbesondere im Eigenheimsegment.

Entwicklung der Immobilienpreise 2021–2025

  • Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Wohnungen lag 2021 bei etwa 2.755 €/m² und 2025 bei rund 3.040–3.450 €/m² (je nach Quelle und Analysezeitraum).
  • Für Häuser stieg der Durchschnittspreis von etwa 3.360 €/m² (2021) auf ca. 3.350–3.670 €/m² im Jahr 2025
  • Über das Jahr 2024 auf 2025 blieben die Preise weitgehend konstant, insbesondere bei Wohnungen, während Häuser leicht um ca. 2,5–3 % zulegten.


Preisunterschiede innerhalb des Rhein-Erft-Kreises

  • Teuerste Städte: Hürth (Wohnung: 4.230 €/m²), Pulheim (Haus: 4.070 €/m²)

  • Günstige Städte: Bedburg (Wohnung: 2.380 €/m²), Elsdorf (Haus: 2.860 €/m²)

  • In Erftstadt z. B. lagen die Hauspreise um 3.115 €/m², Wohnungen ca. 2.950 €/m² mit leichten Steigerungen, besonders für Einfamilienhäuser und größere Wohnungen.

Markt-Trends und Prognosen

  • Die Nachfrage steigt wieder leicht, getrieben durch gestiegene Reallöhne und gesunkene Bauzinsen; das Angebot bleibt jedoch begrenzt.

  • Prognosen erwarten mittelfristig stabile bis leicht steigende Preise, insbesondere bei Eigenheimen. Modernisierte und energieeffiziente Objekte gewinnen an Bedeutung.

  • Im Vergleich zu Köln sind die Kaufpreise weiterhin günstiger, aber durchschnittlich teurer als im übrigen NRW (Wohnungen ca. 4,5 % teurer, Häuser sogar ca. 13 % teurer als NRW-Durchschnitt).

 

Rhein-Erft-Kreis vs. Kölner Umland & NRW

  • Der Rhein-Erft-Kreis ist wegen der Nähe zu Köln, guter Infrastruktur und attraktiver Wohnlage gefragt und daher teurer als der NRW-Schnitt.

  • Köln bleibt deutlich teurer, was den Ausweichdruck in den Speckgürtel und damit in Städten wie Pulheim, Hürth und Erftstadt fördert.

  • Städte wie Elsdorf und Bedburg sind im Kreis die günstigste Alternative.

 

Fazit:

Der Immobilienmarkt im Rhein-Erft-Kreis zeigt sich aktuell sehr stabil, mit moderaten Steigerungen insbesondere für gefragte Objekte in guten Lagen. Die Preise liegen über dem NRW-Durchschnitt, aber deutlich unter denen der Stadt Köln. Für die nächsten Jahre werden stabile bis moderat steigende Preise erwartet, wobei regionale Unterschiede stark vom Stadtteil und Objekt abhängig bleiben.

 

 

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